Effektiver Staubschutz bei Elektroarbeiten auf der Baustelle

100 % Schutz vor Feinstaub nach DGUV und BG Bau

Luftreiniger, Staubabsauger, Staubschutzwände und Staubschutztüren – effektiver Staubschutz bei allen Elektroarbeiten

MIT DEN BESTEN EMPFEHLUNGEN - DAS SAGEN UNSERE KUNDEN

Wichtige Informationen zum Staubschutz auf der Baustelle

Wo gehobelt wird, da fallen Späne. Ein alter Spruch, der aber auch heute noch seine Bedeutung hat. Auf einer Baustelle fallen zwar nicht unbedingt Späne, aber es wird an allen Ecken und Enden gearbeitet. Es ist unvermeidlich, dass dabei auch Staub entsteht, das ist schon immer so gewesen. Früher war dies zwar eine Tatsache, aber sie hat niemanden interessiert. Das liegt vor allen Dingen daran, dass niemand wusste, wie gefährlich das Einatmen des Staubs sein kann. Aber die Zeiten haben sich gewandelt, alles ist anders geworden. Es stehen mittlerweile weitaus mehr Informationen bezüglich möglicher negativer Auswirkungen des Staubs auf Baustellen auf die Gesundheit zur Verfügung. Allerdings gibt es weiterhin Betriebe, die resistent sind gegen alle wissenschaftlichen Argumente. Früher gab es auch Staub, das hat niemanden interessiert, warum wird heute so eine große Sache daraus gemacht? Eine Einstellung, die die Gesundheit der Mitarbeiter stark gefährden kann. Es wird Zeit, dass sich auch der letzte Gestrige darüber Gedanken macht, wie die Gesundheit der Mitarbeiter von Baubetrieben vor dem schädlichen Staub geschützt werden kann. Abgesehen davon, dass es das Ziel eines jeden Inhabers einer Baufirma sein muss, seinen Mitarbeitern den größtmöglichen Schutz vor dem Staub zu bieten, gibt es mittlerweile auch entsprechende Vorschriften. Es ist bekannt, dass bereits der ganz einfache Baustaub sehr gefährlich ist. Dieser einfache Baustaub ist für gewöhnlich ein mineralischer Mischstaub. Er besteht aus Kalk, Gips, Beton, Zement und Sand. Und fast immer ist es so, dass in diesem Staub auch Quarzfeinstaub enthalten ist. Dieser gilt als absolut gesundheitsschädlich. Die Höhe des Quarzanteils ist unterschiedlich hoch, er hängt davon ab, welches Material gerade bearbeitet wird. Im Baustaub enthalten ist dieser Staub aber immer. Zu hohe Belastungen mit Quarzfeinstaub können dazu führen, dass sich Erkrankungen der Atemwege bilden. Der feine Quarzstaub kann zu sehr ernsten Erkrankungen führen, so wie Lungenkrebs, Silikose und Siliko-Tuberkulose.

Eine völlig unterschätzte Gesundheitsgefahr – Baustellenstaub

Der eigentlich recht harmlos aussehende Staub, der auf jeder Baustelle entsteht, ist ein Wolf im Schafspelz. Er kann immer eine negative Auswirkung auf die Gesundheit haben. Die Art der Auswirkung ist immer von unterschiedlichen Faktoren abhängig:

  • Staubart

  • Dauer und Umfang der Belastung durch den Staub

  • Größe der Staubteilchen (Grobstaub / Feinstaub)

  • Ort in den Atemwegen, wo sich der Staub ablagert

Der Name sagt bereits aus, um welche Art Staub es sich handelt. Dieser Staub besteht aus sehr groben Partikeln. Für gewöhnlich gelangt der Grobstaub nicht in die Lunge, er verbleibt im Bereich des Munds und des Rachens.

Der E-Staub ist der Anteil des Staubs, der eingeatmet werden kann.

Sehr feine Stäube bestehen aus besonders kleinen Partikeln. Diese befinden sich in der Luft, und werden als Schwebstaub bezeichnet. Da es sich um sehr kleine Partikel handelt, braucht es eine sehr lange Zeit, bis sie sich endgültig wieder abgesetzt haben. Sie bleiben umso länger in der Luft, je feiner sie sind. Je länger aber die Zeitspanne ist, die sie in der Luft verbleiben, umso gesundheitsschädlicher sind sie natürlich auch. Bei diesem sehr feinen Staub handelt es sich um einen alveolengängigen Staub, der auch als A-Staub bezeichnet wird. Das Fatale an diesem Staub ist, dass er tief in die Lunge und die Lungenbläschen vordringt. Dort sorgt er dafür, dass der Körper schlechter mit Sauerstoff versorgt wird. Eigentlich ganz leichte Tätigkeiten können dadurch zu einer Kurzatmigkeit führen. Das ist bereits eine schlimme Folge, aber die Erkrankungen, die daraus entstehen können, sind noch weitaus schlimmer. Neben Atemwegserkrankungen können auch Staublungen-Erkrankungen, Krebserkrankungen und Asbestose auftreten. Ganz besonders risikoreich ist das Einatmen sehr großer Staubmengen innerhalb einer sehr kurzen Zeit.

Der einstige Wunderwerkstoff Asbest ist sehr schnell von seinem Thron gestürzt als bekannt wurde, dass Asbest hochgradig krebserregend ist. Nicht ohne Grund ist das Material seit dem Jahr 2005 in der gesamten EU verboten. Das bedeutet aber nur, dass Asbest nicht mehr verarbeitet werden darf. Bis dahin hat es aber bereits genug Einsatzbereiche gegeben, in denen das Material verarbeitet wurde, so dass davon bis heute eine große Gesundheitsgefahr ausgeht. In fast jedem Haus, das zwischen 1960 und 1990 gebaut wurde, ist mit großer Sicherheit Asbest verbaut worden. Nach Bekanntwerden der Gesundheitsschädlichkeit des Materials begann in den Neunzigern eine große Sanierungswelle. Dennoch ist Asbest bis heute noch immer weit verbreitet. Platten aus Asbestzement wurden für Dächer, Fassaden und Luftschächte genutzt. Auch Carports wurden mit ihrer Hilfe gebaut. Dieser sogenannte festgebundene Asbest ist eigentlich absolut ungefährlich für die Bewohner der Hauses. Das gilt aber immer nur so lange, wie die Asbestprodukte nicht bearbeitet werden. Ist dies aber der Fall, kann auch der festgebundene Asbest gefährlich werden. Das bedeutet, dass alle Handwerksbetriebe, die Renovierungen und Sanierungen durchführen, ganz besonders auf den Staubschutz achten müssen. Asbestprodukte tragen kein Schild, auf dem das Material deklariert wird, und es kann auch nicht einfach so erkannt werden. Ein weiteres Problem ist, dass Asbest in weitaus mehr Produkten verwendet worden ist, als die meisten denken. Rohrleitungen, Fensterbänke, Dacheindeckungen, Fußbodenkleber, Farbe und sogar Spachtelmassen können dieses gefährliche Material enthalten. Experten schätzen mittlerweile, dass in rund 3000 bis 5000 Produkten Asbest verwendet wurde. Besonders für Elektroarbeiten ist dies sehr wichtig. Löcher bohren, Wände stemmen oder Dosen setzen, bei all diesen Arbeiten können die Mitarbeiter Asbest ausgesetzt werden. Steht also eine Renovierung eines Hauses an, das in dem genannten Zeitraum gebaut wurde, sollten entsprechende Vorsichtsmaßnahmen durchgeführt werden. Der Einsatz von Luftfiltern und Entstaubern ist in diesem Fall unbedingt erforderlich.

Neben all den schädlichen Auswirkungen, die Staub haben kann, spielt auch die Gesetzeskonformität eine wichtige Rolle. Auf allen Baustellen und für alle Gewerke gilt seit dem 1. Januar 2019 für A-Stäube ein verbindlicher Grenzwert von 1,25 mg/m³. Viele Betriebe finden diese Maßnahme vollkommen übertrieben und vermuten reine Schikane dahinter. Es ist aber eine Tatsache, dass Baustellenstaub ein großes gesundheitliches Risiko darstellt. Dementsprechend sollte es für jeden Firmeninhaber selbstverständlich sein, diesen Grenzwert einzuhalten. Es geht nicht nur um die Gesundheit der Mitarbeiter, nur wenn dieser Wert eingehalten wird, kann gesetzeskonform gearbeitet werden. Durch den Einsatz entsprechender Staubschutzmaßnahmen können Sie nicht nur ein Bußgeld vermeiden, auch die Schließung der Baustelle als letzte Konsequenz rückt in weite Ferne. Dennoch sollte der Schutz der Mitarbeiter immer im Vordergrund stehen. Die Folgen, die durch eingeatmete Stäube hervorgerufen werden, können nicht immer gleich bemerkt werden. Mitunter kann es einige Jahre dauern, bis sich die Folgen überhaupt bemerkbar machen. Dann hat Ihr treuer Mitarbeiter vielleicht viele Jahre lang sehr gewissenhaft Elektroarbeiten für Sie durchgeführt, kann dann aber seinen Ruhestand nicht mehr genießen, weil die durch Baustaub hervorgerufenen Erkrankungen dies verhindern.

Neubauten, Sanierungen und Renovierungen, bei Elektroarbeiten fällt immer Staub an. Dieser kann durch unterschiedliche Tätigkeiten im Elektrobereich hervorgerufen werden:

  • Setzen von Dosenlöchern

  • Fräsen von Mauernuten

  • Stemmarbeiten

  • Reinigungsarbeiten

  • Bohren von Dübellöchern



Bei diesen speziellen Tätigkeiten ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass es zu extremen Staubbelastungen kommt. Alle Maschinen, die dafür genutzt werden, müssen mit einer hochwirksamen Stauberfassung ausgestattet sein. Der Staub sollte möglichst nah an seiner Entstehungsstelle erfasst werden. Für gewöhnlich verfügen die modernen Geräte, die für diese Arbeiten zum Einsatz kommen, bereits über entsprechende Anschlussmöglichkeiten für eine Absaugung. Es ist immer besser, den Staub direkt nach den Entstehung aufzusaugen, statt den Staub nach der Verteilung wieder mühsam zu entfernen.

Sogenannte Sicherheitssauger sorgen dafür, dass der Staub gar nicht erst in die Luft gelangt. Dafür darf aber nicht einfach irgendein Sauger zum Einsatz kommen, die Staubschutzklasse ist sehr wichtig. Lediglich Sauger der Staubschutzklassen M und H dürfen rechtskonform auf der Baustelle zum Einsatz kommen. Sauger mit der Staubschutzklasse M sind zuständig für mittel gefährliche Stäube, während die Staubklasse H die richtige Wahl ist für hoch gefährliche Stäube. Oft kommen auf Baustellen auch heute noch Geräte mit der Staubklasse L zum Einsatz, das ist aber bei Bauarbeiten nicht zulässig. Mit diesen Sicherheitssaugern wird der Staub direkt am Werkzeug abgesaugt. Sie können aber auch dafür genutzt werden, die Baustelle zu reinigen. Sie benötigen einen Sicherheitssauger der Staubschutzklasse M oder H? Bei uns können Sie diese Geräte kurzfristig ausleihen. Wenn Sie sich nicht sicher sind, welche Staubschutzklasse Sie für Ihre Baustelle benötigen, beraten wir Sie gerne. Gemeinsam finden wir genau die passenden Geräte für Ihre Elektroarbeiten.

Eine Renovierung steht an, aber die Kunden warten immer bis zum bitteren Ende, bevor sie den Auftrag geben. Oft wird so lange gewartet, bis gar nichts mehr funktioniert, oder die alten Leitungen wirklich bereits lebensgefährlich geworden sind. Woran liegt das? Am Geld? Nein, bei den meisten Kunden ist nicht das Geld das Problem, sondern die Angst vor dem ganzen Staub. Selbst wenn die Elektroarbeiten lediglich in einem einzigen Raum durchgeführt werden, wird sich der ganze feine Staub ohne Staubschutzmaßnahmen unweigerlich im gesamten Haus ausbreiten. Eine Tatsache, die viele Menschen vor einer Renovierung zurückschrecken lässt. Auch viele Wochen nach dem Ende der Bauarbeiten, wird sich der Staub weiterhin auf dem Mobiliar und dem guten Porzellan absetzen. Kein Wunder, dass Elektroarbeiten immer gerne aufgeschoben werden. Das sind genau die Kunden, die Sie mit einer staubarmen Arbeitsweise für sich gewinnen können. Mittlerweile ist es vielen Menschen sehr wichtig, dass solche Arbeiten ohne die entsprechende Staubentwicklung stattfinden. Um dieses Ziel zu erreichen sind sie auch gerne bereit, etwas mehr zu bezahlen. Führen Sie bei einem solchen Kunden einen Auftrag mit dem passenden Staubschutz durch, und Sie werden einen Kunden haben, der immer wieder bei Ihnen anrufen wird. Zudem wird Sie ein solcher Kunde auch immer gerne an Freunde und Verwandte weiterempfehlen. Geben Sie die Kosten für die Staubschutzmaßnahmen ganz einfach an die Kunden weiter. Das sind übrigens die einzigen Werkzeugkosten, die Sie überhaupt an die Kunden weitergeben können. Fehlen Ihnen die passenden Staubschutztüren, Staubschutzwände und Luftreiniger? Dann leihen Sie sich doch einfach die benötigten Geräte bei uns. Die Kunden werden gerne etwas mehr zahlen, wenn sie dafür ein sauberes Haus erhalten, und keine Gesundheitsprobleme durch den Staub befürchten müssen. So bauen Sie sich einen guten Ruf auf als der Elektrobetrieb, der seine Arbeiten ganz ohne Staubentwicklung durchführt. Eine viel bessere Werbung können Sie gar nicht bekommen. Gegen die Empfehlungen von zufriedenen Kunden kommt keine Zeitungswerbung an.

Staubschutz leihen – ganz einfach, schnell und günstig

Ein Auftrag nach dem anderen flattert gerade bei Ihnen ins Haus. Eine solche Auftragsspitze kommt nicht oft vor, aber gerade ist es der Fall. Das Problem ist nur, dass alle Luftreiniger und Staubschutztüren, über die Sie verfügen, bereits auf den Baustellen im Einsatz sind. Wenn Sie kurzfristig weitere Geräte benötigen, können Sie sich diese ganz einfach bei uns ausleihen. Es ist nicht sehr wirtschaftlich und nachhaltig, für eine solche Auftragsspitze zusätzliche Geräte zu kaufen, die dann den Rest des Jahres nicht zum Einsatz kommen. Leihen Sie sich die benötigten Geräte einfach aus. Oder möchten Sie vielleicht das eine oder andere Gerät für den Staubschutz zunächst einmal testen? Auch dafür stehen unsere Leihgeräte zur Verfügung. Wir beraten Sie gerne zu den unterschiedlichen Möglichkeiten, die für Ihre Baustelle zur Verfügung stehen. Wenn Sie sich nach der Testphase für einen Kauf entscheiden und zudem Mitglied der BG Bau sind, können Sie sogar von den Fördermöglichkeiten profitieren, die zur Verfügung gestellt werden. Gerne beraten wir Sie zu diesen Möglichkeiten der Förderung. Staubfreies Arbeiten auf Baustellen wird durch Staubsauger, Luftreiniger, Staubschutzwände und Staubschutztüren erst möglich. Gerade bei Renovierungen sorgen sie dafür, dass die Gesundheit der Mitarbeiter und Bewohner bestmöglich geschützt wird. Setzen Sie Dosen, fräsen Sie Mauernuten und bohren Sie Löcher ohne befürchten zu müssen, dass Sie gefährlichen Staub einatmen werden. Treten Sie mit uns in Kontakt, wir beraten Sie zu allen Möglichkeiten, die sich für Ihre Baustelle ergeben.

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